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„Ibiza war nicht gut für dich!“

Kimmich rief im Bayern-Training: „Ibiza war nicht gut für dich!“

„Ibiza war nicht gut für dich!“

Bayern-Star Joshua Kimmich auf dem Weg zum geheimen Mittwochs-Training

Dieser Spruch hat es in sich!

Am Dienstagmittag waren die 14 Bayern-Stars, die zwei Tage lang auf Ibiza die Meisterschaft gefeiert hatten, im Privatjet wieder nach München zurückgekehrt. Diesen Mittwoch mussten die Party-Profis um Manuel Neuer (39), Thomas Müller (35), Joshua Kimmich (30) und Harry Kane (31) wieder zum Training antanzen, um ihr letztes Bundesliga-Spiel der Saison am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Hoffenheim vorzubereiten.

Zu sehen war von der Nachmittags-Einheit nichts, da Trainer Vincent Kompany (39) sein Team wie üblich hinter dem grauen Sichtschutz versteckte. Dafür bekamen Fans und Passanten aber einen sehr pikanten Spruch zu hören!

Pikanter Kimmich-Spruch im Bayern-Training

Mittelfeld-Anführer Kimmich schrie mitten im Training über den Platz: „Es war nicht gut auf Ibiza für dich, war zu viel für dich!“

Wen der DFB-Kapitän damit meinte? Unklar …

Klar ist nur: Auch, wenn die Worte wohl scherzhaft gemeint waren, sind sie durchaus brisant – schließlich wurde der Party-Trip vor Ende der Saison heiß diskutiert und teils scharf kritisiert!

Hintergrund: Das Samstags-Spiel der Bayern in Hoffenheim kann unter Umständen noch Einfluss auf den Abstiegskampf nehmen, weil die aktuell 15.-platzierten Hoffenheimer bei einer Niederlage theoretisch noch von Heidenheim auf den Relegationsplatz verdrängt werden könnten.

Kritiker der Ibiza-Reise haben Bedenken, dass die Bayern den Wettbewerb verfälschen könnten, sollten sie nach dem Party-Trip gegen Hoffenheim nicht ihr volles Potenzial abrufen.

„Ibiza war nicht gut für dich!“

Serge Gnabry (m.) und Dayot Upamecano (r.) am Sonntag bei einer Party auf Ibiza

Um eine solche Debatte erst gar nicht aufkommen zu lassen, hatte Sportvorstand Max Eberl (51) einen Party-Trip nach Ibiza vor einer Woche noch öffentlich quasi verboten. Bayerns Sportchef hatte vor dem 3:3 gegen Leipzig am 3. Mai bei „Sky“ gesagt: „Wir haben das ganz offen miteinander besprochen und gesagt, dass es sich nicht gehört. Der Wettbewerb läuft noch. Die Mannschaft hat es verstanden. Dementsprechend keine Reise.“

Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters hatten von den Ibiza-Plänen vor dem 32. Spieltag intern gehört und sich dann mit den Spielern darüber unterhalten – am Ende stand die vorläufige Absage des Ibiza-Trips.

Party auf Ibiza: Tanz-Video von Müller aufgetaucht

„Ibiza war nicht gut für dich!“

Dass einige Bayern-Stars am vergangenen Sonntag dann doch auf die Balearen-Insel geflogen sind und dort in mehreren Beach-Clubs gefeiert haben, ist nicht überall in Fußball-Deutschland gut angekommen.

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Mainz-Sportvorstand Christian Heidel (61) sagte auf BILD-Nachfrage etwa: „Auch wenn es uns nicht betrifft, finde ich die Aktion schon grenzwertig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt worden war … Im Sinne des Wettbewerbs finde ich so etwas nicht gut. Und die Diskussion, die es jetzt automatisch geben wird, hätte man sich ersparen sollen.“

Nun liegt es an Kimmich und Co., die Diskussionen um eine mögliche Wettbewerbsverzerrung durch die Party-Reise mit einer guten Leistung am letzten Liga-Spieltag zu beenden.

Mainz-Boss Heidel sagte dazu schon: „Jetzt wird ganz Deutschland genau hinschauen, wie die Bayern in Hoffenheim spielen – ich bin sehr sicher, dass die Jungs topfit antreten und Gas geben werden.“

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